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Platzbahnkegeln
Platzbahnkegeln ist eine regionale Sonderform des Kegelns.
Im Gegensatz zum normalen Kegeln wird hier die hölzerne Kugel nicht gerollt, sondern geworfen. Der Wurf erfolgt von einer markierten Standfläche aus 6,50 Metern Entfernung auf neun Hartholzkegel. Platzbahnkegeln findet nur im Freien statt. Das Platzbahnkegeln ist eine Mansfelder Besonderheit. Nur hier im Mansfelder Land und dem südlichen Sachsen-Anhalt wird diese Sportart gepflegt als Wettkampfsport betrieben.
Die Tradition ist lang. Seit 1964 werden hier Meisterschaften ausgetragen. Platzbahnkegeln war „der“ Volkssport im Mansfelder Land und soll hier mit dem Aufschwung des Bergbaus durch österreichische und oberbayerische Bergleute eingeführt worden sein.
Dieser Beitrag wurde am 24.11.2016 von Nico Müller geschrieben bzw. geändert.
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